Kitoklo ist ein abgelegenes Dorf in Uganda, ca. 120 km von der Hauptstadt Kampala entfernt. Die Bevölkerung lebt überwiegend von Subsistenzwirtschaft. Die Gegend war schwer beeinträchtigt durch den Bürgerkrieg in den 1980er Jahren unter Idi Amin und auch aufgrund von HIV/Aids gibt es viele Witwen und Waisen in sehr armen und einfachen Verhältnissen.

 

In den 80er Jahren gründete Zacharias Kalega, der selbst in Kitokolo geboren und aufgewachsen ist, das Kitokolo Entwicklungsprojekt HONU „Hope for the Needy Uganda“ als staatlich anerkannte und jährlich geprüfte Nichtregierungsorganisation. Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen (Ernährung, Kleidung, Gesundheit, Sozialarbeit, Schul- und Berufsausbildung) auf dem Lande, insbesondere für die Kinder, Jugendlichen und Witwen. Seit 2010 wird es von der Uganderin Annette Akankwasa geleitet.

Es besteht aus einer Grundschule (Kizibawo Primary School), einem Berufsausbildungszentrum (Vocational Training Institute), einer Krankenstation (Kitokolo Health Centre), einem Kinderheim für verwaiste Kinder (Child Haven) sowie einer christlichen Kirche:

Blick von der Kirche aus über das Projekt, von links nach rechts: Vocational Girls-Hostel, Guesthouse „Marquardt“, Krankenstation (zum Teil vom Baum verdeckt), Grundschule, mittig im Vordergrund: Mitarbeiterunterkünfte